Languedoc

Ökologie einer Landschaft

 

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In dem phantastischen Licht Südfrankreichs durchstreifen wir die überraschend vielfältigen Landschafts- und Vegetationstypen des Languedoc. Unter anderem besuchen wir das Ranquas, ein von unseren Partnern geschaffenes Naturschutzgebiet im Sérannegebirge am Rande der Cevennen. Es ist Zufluchtsort seltener Tier- und Pflanzenarten und Durchzugspassage für den Vogelflug. Wir stellen es mit seinen Waldbau- und Biotopmaßnahmen als eine Möglichkeit zukünftigen Landschaftsschutzes vor.

Mit Experten vor Ort untersuchen wir die aktuellen Tendenzen der ökonomischen und demographischen Strukturen in der Region und betrachten Probleme der europäischen Umweltpolitik, besonders der Wasserversorgung. Unterschiedliche Umweltpolitik und unterschiedliches Verhalten, wie z. B. bei der Jagd, werden als Niederschlag der jeweiligen Geschichte bei der Herausbildung der beiden Nationalstaaten verständlich und führen zu Überlegungen, welche Faktoren bei einer europäischen Umweltpolitik zu berücksichtigen sind.

Untergebracht und versorgt werden wir in einem kleinen Seminarhaus in St. Jean im Buègestal, einem kleinen Seitental der Hérault Schluchten. Auf Grund der sehr großen Nachfrage in den letzten Jahren bieten wir in diesem Jahr zwei Termine an.

Termin: 10.6.–17.6.2023, 9.9.–16.9.2023
Ort: St. Jean de Buèges
Gebühr: 655 Euro
Leistungen: 7 Übernachtungen im DZ mit Etagenduschen (gegen Aufpreis sind EZ und DZ mit eigenem Bad erhältlich), französische Vollpension, Exkursionen, Seminarleitung, Seminarmaterial, Versicherungen, Reisepreissicherungsschein, Vorbesprechung

Corona-Hygiene-Konzept-Ergänzung: Teilnehmerbeschränkung auf 16 Personen, DZ, auf Wunsch EZ gegen Aufpreis, zusätzliches Personal in der Küche für die Essensausgabe bei Vollpension, Verlegung von Aktivitäten ins Freie

 

Anmeldung

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